In Frankfurt gibt es in jedem Stadtteil eine/-n Kinderbeauftragten.
Die Kinderbeauftragten suchen und pflegen das direkte Gespräch mit Kindern und Eltern und die enge Kooperation mit den Kindereinrichtungen.
Dabei versuchen sie herauszufinden, was man verbessern kann, wer Sorgen hat und welche Wünsche und Ideen die Kinder zum ‘Wohlerfühlen‘ in ihrem Stadtteil so haben.
Bei Kinderfesten, Kinderanhörungen und anderen Stadtteilveranstaltungen informieren sie über ihre Arbeit und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.
Manche Dinge können die Kinderbeauftragten nicht alleine regeln. Dafür sitzen sie mit Rederecht im Ortsbeirat, der dann entsprechende Anträge an die Stadt weitergibt.
Damit die Anregungen aus dem Stadtteil auch schnell und gut umgesetzt werden, erhalten die Kinderbeauftragten auf vielfältige Weise Unterstützung vom Kinderbüro.
Aufgabengebiete der Kinderbeauftragten:
Kindersprechstunde
Spielplatzaktionen und Kinderanhörungen in Kooperation mit dem Kinderbüro
Ortstermine zur Schulwegsicherung
- Mitarbeit in Stadtteilarbeitskreisen
- Infoveranstaltungen und Kinderfeste
- Orts- und Spielplatzbegehungen mit Kindern
- Anträge im Ortsbeirat
- Verhandlungen mit Ämtern
- Teilnahme an Fortbildungen und Erfahrungsaustausch im Kinderbüro
Satzung und aktuelle Geschäftsanweisung
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums im Jahr 2014 lud Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann alle Kinderbeauftragte der letzten 20 Jahre in den Kaisersall im Römer ein.
Die Broschüre "Kindern eine Stimme geben", die zum Jubiläum entstanden ist, blickt zurück und nach vorne.
Mehr zu diesem Ehrenamt und den einzelnen Kinderbeauftragten in den jeweiligen Stadtteilen finden Sie auf dem Internetauftritt
www.kinderbeauftragte-frankfurt.de